Und dann ging es auf nach Whistler. Im Sommer definitiv das Downhill Mountainbike und Winter wohl Ski und Snowboard Mekka. Die stehen mit den Bikes an, wie im Winter die Schneefahrer.
Schlussendlich sind wir gut 5 Tage in Whistler hängen geblieben. Dies aber auch nur, weil es mehr oder weniger andauernd geregnet hatte und die Wetteraussicht nicht zum Weiterfahren animiert hatte. Die Temperatur fiel tagsüber auf gut 12 Grad hinunter – nach Vancouver Island ein ziemlicher Schock. 3 Nächte haben wir auf einem Forest Service Camping verbracht, welcher aber gut 10 km vor Whistler lag.
Aufgrund des miesen Wetter konnte man sich die Zeit eigentlich nur mit rumwandern in Whistler (Schaufenster gucken), Bibliothekbesuch, Hallenbadbesuch, Internet durchstöbern in Kaffees, etc. vertreiben. Zusätzlich hatten wir dann auch noch das Glück, dass ein Bikeevent „Kokanee Crankworkx“ (ein einwöchiger Anlass, mit einem Wettbewerb nach dem anderen) startete und wir uns da die Wettbewerbe ansehen konnten.
So beschlossen wir, unseren Campingplatz direkt nach Whistler zu verlegen… Beim Parkplatz stand, dass im Lot 4 Overnight Parking (Übernacht parkieren) gestattet sei, jedoch eigentlich nicht campieren. Mutig wie wir waren haben wir also unser Auto dort stehen gelassen und natürlich auch darin übernachtet. Immerhin haben wir 2 Nächte geschafft. Am zweiten Morgen hatten wir dann eine höfliche Aufforderung an der Fensterscheibe, dass campieren auf dem Parkplatz nicht gestattet sei, mit der Beschreibung wie man zum nächsten Campingplatz gelangt. Und so zogen wir dann weiter. Immerhin lichtete sich das Wetter an diesem Tage noch und wir konnten noch ein paar Mountainbike Trails in Whistler rund um den Lost Lake abfahren.
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