Nun befinden wir uns also wirklich auf dem Weg in Richtung Yellowstone Park.
Das heisst also ganz Montana durchqueren, damit wir dann im Nordwesten von Wyoming den Yellwostone Nationalpark besuchen können. Natürlich haben wir zwischendurch auch mal noch touristische Stopps eingelegt. Einer davon war bei der National Bison Range bei Moiese – wieder Büffel ;-). Wir sind da zwar erst abends hingefahren, hatten dafür aber das Glück, dass wir trotzdem noch hinein konnten (man sollte nicht später wie 18.00 h die Runde beginnen). Und da um diese Zeit auch das Informationszentrum bereits geschlossen war, mussten wir auch kein Eintrittsgeld bezahlen. Somit also eine erneute „Büffel-Safari“.
Die ganze Runde nahm diesmal jedoch gut 2 Stunden in Anspruch nehmen. Büffel waren dann auch nicht die einzigen Tiere die wir dort sahen.
Gleich schon zu Beginn trafen wir eine Pronghorn Antilope an. Wir waren ziemlich aufgeregt, da wir bisher auf unserer Reise noch kein solches Tier sehen konnten. Sollte sich dann aber später herausstellen, dass diese Tiere herdenweise in diesem Gehege vorhanden waren.
Wir konnten sogar noch 2 Männchen kämpfen sehen.
Nebst den Büffeln und Pronghorn Antilopen haben wir dann auch noch etliche Bighorn Schafe, Rehe und Hirsche gesehen.
Da wir in den Sonnenuntergang hinein fuhren, war die ganze Tour in einem speziellen Licht zu sehen. Die Hügel, durch die wir fuhren, leuchteten golden.
Am darauf folgenden Tag sind wir noch der Pintler Scenic Route entlang gefahren und haben in Philipsburg Halt gemacht, einer so genannten Geisterstadt.
Ursin steht irgendwie voll auf verlassene Orte. Meiner Meinung nach, war dies aber keine Geisterstadt, da die Stadt noch sehr wohl am Leben ist... Fast in jedem Gebäude ist ein Restaurant oder ein Laden anzutreffen. Das regt natürlich den Tourismus und deren Kauflust an und auch wir konnten im Süsswarenladen nicht widerstehen.
Da wir gelesen haben, dass es bei dem Georgetown See nahe zu Philipsburg Elche geben würde, haben wir natürlich auch noch dorthin einen Abstecher gemacht.
Von den Elchen wird ja gesagt, dass sie sehr scheu wären und sich eigentlich kaum Blicken lassen würden. Aber siehe da… kaum beim See in der Nähe, schon war doch schon ein Elch fressend im Gebüsch ersichtlich.
Wenn wir nicht gerade mal einen Stopp einlegten, flog die Landschaft nur so an uns vorbei. In 2 ½ Tagen haben wir die gut 750 km vom Glacier bis zum Yellowstone Nationalpark hinter uns gebracht.
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