Dienstag, 19. Juni 2007

Start unserer Reise

Am Samstag, 16. Juni 2007, ist nun unsere Reise losgegangen. Von Ilanz sind wir zuerst mit dem Zug nach Frankfurt gefahren, wo wir eine Übernachtung eingelegt haben, bevor wir dann am Sonntag, 17. Juni 2007, über den grossen Teich geflogen sind. Bevor wir unser Vorabend-Check-In getätigt haben, sind wir noch am Main entlanggelaufen und haben einen kleinen Teil von Frankfurt erkundet.

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DSC00004_thumbGrosse Stadt und über die Sehenswürdigkeit lässt sich sicherlich streiten... aber da wir uns vorab nicht wirklich damit beschäftigt haben, war es für uns nicht sonderlich attraktiv. Dafür hat uns dann das Essen im Moschi-Moschi (Thai-Nudeln) entschädigt. Etwas aufgeregt ging es dann im Colour Hotel (preiswertes und angenehmes Budget Hotel gleich beim Bahnhof) zu Bett.

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Sonntags ging dann unser gut 10 stündiger Flug reibungslos über die Bühne. Dank einigermassen klarer Wetterverhältnisse konnten wir geniale Eindrücke von Grönland mitnehmen.

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In Alaska konnte ich dann gleich schon mal einen winzigen Blick auf den Mt. Mc Kinley, 6193 m - Nordamerikas grösster Berg, erhaschen (war leider nicht auf unserer Fensterseite). Dank der Zeitverschiebung haben wir fast keine Minuten verloren ;-). Dann an der Passkontrolle die Frage nach dem "return ticket" oder einfach ein Ausreiseticket aus der USA, welches wir ja noch gar nicht besitzen. Der Zollbeamte meinte, dass wir ohne Ausreiseticket nicht einreisen könnten... Und so mussten wir noch zu einem Spezialgespräch mit weiteren zuständigen Personen. "Was wird nun geschehen?" Das Interview dauerte knapp mal 5 Minuten, wo wir zum Schluss ermahnt wurden, dass wir sicherstellen müssten, nicht länger wie die 6 Monate in der USA zu bleiben. Nun haben wir also den Stempel im Pass bis zum 16.12.2007 in der USA verweilen zu können.

So mussten wir dann nur noch unser Gepäck schnappen und irgendwie zu unserem Hostel zu gelangen. Gepäck war mal kein Problem. Bus sollte es angeblich nicht geben, resp. sehr schlecht Verbindungen in die Stadt haben und da wir keinen Busplan ersehen konnten, entschieden wir uns für ein Taxi. Das war vielleicht mühsam... die sind nicht direkt vor dem Ausgang postiert und so mussten wir erst mal zum ersten Taxi gelangen. Nicht dass uns da jemand hingelotst hätte, nein, schreiend wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir gefälligst irgendwo anders durchgehen sollten und das erste Taxi nehmen sollten. Mit all unserem Gepäck und so einem doofen Gepäckwagen ein mühseeliges unterfangen. Service am Kunden ist hier wohl was anderes...
 
Schlussendlich hat dann das Taxi doch noch geklappt und wir sind wohlbehalten in unserem Hostel angekommen, wo wir zugleich auch einchecken konnten. Von aussen eher etwas runtergekommen, aber innen sauber und voll ok. Da es erst Mittag war, hatten wir also noch den ganzen Nachmittag Zeit Anchorage zu erkunden. Das reicht völlig aus, da die City wirklich ziemlich klein ist. Aber so konnten wir uns mal mit genügend Info-Material aus dem Tourist-Office eindecken. Die Nacht war dann kurz - zumindest was die Dunkelheit anbetrifft. Zurzeit wird es kaum dunkel - gut 20 Stunden Tageslicht.

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