Heute ging es in den Osten der Insel. Zuerst haben wir dem Lava Tree State Monument einen Besuch abgestattet. Ein Teil der Strasse dorthin war durch die Bäume so zugewachsen, das man das Gefühl hatte, durch einen Tunnel zu fahren.
Im Park selbst konnte man so genannte Lava Trees (Bäume im Regenwald welche durch Lava umschlossen wurden und verbrannten) besichtigen.
Dann ging’s endlich wieder mal ans Meer. Bei den Kapoho Tide Pools hätte man super Schnorcheln können. Man konnte jedoch auch so im Wasser herumwaten und die Fische beobachten.
Das erste Mal, wo ich tatsächlich in Betracht ziehe doch auch mal das Schnorcheln auszuprobieren. Mal sehen, was in den nächsten Tagen kommen wird. Danach sind wir der Küste bis nach Kalapana entlang gefahren.
Unterwegs hatte es noch einige Strände und Parks, wo wir immer wieder mal einen Zwischenhalt gemacht haben.
Kalapana wurde Ende 1990 fast komplett unter fliessender Lava begraben. Einzig ein paar Häuser stehen noch und die Kirche „Star of the Sea“ wurde anno dazu mal in einer Umzugsaktion ca. 2 km ausserhalb der Gefahrenzone transportiert.
Bei Kalapana kann man über das Lavafeld zum Strand gelangen. Palmensprösslinge säumen den Weg und man gelangt an einen kleinen schwarzen Sandstrand.
Wenn die Palmen mal grösser sein werden, wird dies ein toller Strandzugang werden.
Der Tag an der Sonne und beim Meer verging rasend schnell. Auf dem Heimweg haben wir dann noch bei natürlichen Dampfbädern Halt gemacht. Durch das hohe Gras ging ein Weg der uns zu Höhlen/Löchern führte, aus welchen Dampf aufsteigt. Und so war man dann in der Gratis-Sauna angelangt, welche wohl von Anwohnern mit primitiven Holzbänken ausgestattet wurden.
Da ich im Reiseführer gelesen hatte, dass sich beim Eindunkeln vielleicht auch was bewegen könnte (Kakerlaken), habe ich dann gekniffen. Ursin meinte jedoch, dass sich da überhaupt nichts bewegt hätte; im Gegenteil, es sei äusserst angenehm gewesen.
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