Über Hilo sind wir der Hamakua Coast bis zum Waipio Valley entlang gefahren. Wir sind mehrheitlich durchgefahren ohne grössere Stopps zu machen, die wollten wir auf dem Rückweg vornehmen.
Der Ausblick auf das Tal war schon mal sehr schön.
Aber wir wollten es auch noch etwas unten erkunden. Dafür mussten wir über eine sehr sehr steile Strasse (so steil ist uns ansonsten keine bekannt) ins Tal hinunterlaufen.
Dies trauten wir nämlich unserem Mietauto, obwohl AWD, nicht zu. Im Tal angekommen wanderten wir zuerst mal eine gute Stunde im Innern des Tales herum.
Vorbei an bewohnten Häusern, Pferdestallungen, Flüssen, Bäumen und wilden Pferden; bis wir dann zum Strand gelangten.
Wir sind bis ans andere Ende des Strandes gewandert, mussten dafür sogar noch eine Einmündung eines Flusses überqueren.
Auf dem Weg ans andere Ende des Strandes wurden wir von einem Hund begleitet, der wohl in etwa immer die gleichen Bewegungen machte wie ich (Ursin fand dies zumindest amüsant).
Auf dem Rückweg setzt dann plötzlich ein leichter Regen ein. Wäre ja eigentlich nicht so schlimm gewesen, da es sehr warm war und die Nässe sich angenehm auf der Haut anfühlte. Wenn da nicht diese Steilheit der Strasse gewesen wäre. Denn durch die Nässe und den Dreck auf der Strasse, wurde es etwas zu einer leicht rutschigen Angelegenheit. Kaum oben angelangt, hat es dann noch wie aus allen Kübeln gegossen.
Da war ich vielleicht froh, dass wir es noch vor dem Sturzbach geschafft hatten. Da wir für die Wanderung im Waipio länger brauchten wie erst geplant, hatten wir dann auf dem Nachhauseweg nach Volcano nicht mehr viel Zeit noch was anderes anzusehen. Immerhin konnten wir dann noch die Akaka Falls im Regen besichtigen.
Für Hilo hatte es dann leider nicht mehr gereicht, da es schon wieder Dunkel wurde. Ja, ja, das mit der Dunkelheit… Auf Hawaii wird es zurzeit bereits schon vor 6 Uhr morgens hell, dafür geht aber auch bereits um 18.00 h abends die Sonne unter.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen