Samstag, 27. Oktober 2007

Maui – Haleakela

An unserem letzten Tag auf Maui wollten wir nun auch noch den höchsten Berg von Maui erkunden. Wie bereits auf Big Island, Mauna Kea (nebenbei der höchste Berg von allen Hawaii Inseln), handelt es sich hier auch um einen Krater. Viele Leute gehen sich den Sonnenaufgang auf Halekala ansehen und machen danach eine Downhill Biketour. Als wir die Fahrräder gesehen haben und auch gehört haben, dass es nur auf der Teerstrasse hinunter geht, haben wir entschieden dies nicht mitzumachen. Als erstes sind wir am Morgen (ohne Sonnenaufgang – dafür waren wir zu faul) auf den höchsten Punkt, den Puu Ulaula mit 3’055 müM, gefahren.

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P1100374War ziemlich windig und wolkig da oben. Dennoch haben wir uns an den Sliding Sand Trail herangewagt. Sliding Sand ist wirklich passend, da man zum Teil wirklich leicht den sandigen Untergrund hinunterrutscht.

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So sind wir also in Richtung Kraterboden hinuntergewandert. Als erstes sind wir zum Ka Luu o ka Oo Cinder Cone gewandert.

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P1100405Das Wetter war ziemlich wechselhaft, immer wieder sind Wolken auf uns zugerast.

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P1100424Waren uns zuerst auch nicht schlüssig, ob wir überhaupt noch weitergehen sollten… Wir haben uns dann doch entschieden, noch etwas weiter hinunter zu steigen. War eine weise Entscheidung, denn gut 20 Minuten später lichteten sich die meisten Wolken und wir hatten geniales Wetter im Krater.

P1100515Auf unserem Weg kamen wir an sehr vielen Silversword (Silberschwert) vorbei. Eine Pflanze, die es nur in Hawaii gibt und zu Beginn des 20 JH vom Aussterben bedroht war.

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P1100492Der Rückweg, wieder zum Katerrand hinauf, war aufgrund des Untergrundes etwas beschwerlicher. Wir konnten dann aber feststellen, dass eine Gruppe Reiter (auf den Rössern) nicht viel schnell vorwärts kam.

P1100570Zufrieden sind wir dann wieder oben angelangt. P1100588

P1100564Auf der Hinunterfahrt haben wir noch trotz Wolken einen Stopp beim Leleiwi Aussichtspunkt gemacht.

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P1100615Das war vielleicht phänomenal. Von einer Sekunde zur anderen lichteten sich die Wolken und man hatte einen super Blick auf den Kraterboden, kurz danach zogen wieder Wolken hindurch und man sah fast nichts mehr.

P1100637Auch haben wir das Phänomen des „Broken Specter“ erlebt. Die Sonne, welche uns von hinten anstrahlte, hatte unseren Schatten umringt durch einen Regenbogen in die Wolken projiziert (kann offenbar nur in hohen Höhen gesehen werden).

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