Die letzte Schulwoche konnten wir in einem friedlichen Ort im Valle Sagrado in der Nähe von Pisac verbringen.
Etwa 15 Studenten sind so am Sonntag mit dem Autobus nach Pisac gefahren, von wo wir dann mit dem Taxi nach Taray (gut 300 Seelendorf) gefahren wurden.
Nach Bezug der Zimmer und dem Mittagessen sind wir dann entlang des Urubamaba Flusses, an einfachen Häusern, Hunden, Schweinen und vereinzelten Kühen nach Pisac zum sonntäglichen Markt gelaufen.
Einerseits war da der „Touristen“markt mit all den Kleidern und Schmuckstücken, aber auch der einheimische Markt mit vorwiegend Gemüse, Früchten und Fleisch welche von den Bewohnern aus den nahen Bergdörfern zum Kauf angeboten wurden.
Während der Woche dann fingen wir bereits um 08.00 h den Unterricht an, so dass wir um 12.00 h wieder fertig waren. Natürlich durften auch Ausflüge in der Umgebung nicht fehlen. Selbst erkundeten wir den Hügel oberhalb von Taray. Zu fünft sind wir zu diesem Abenteuer aufgebrochen.
Wir Mädels machten dann aber auf einem Plateau kehrt, da wir um 16.00 h wieder in der Schule sein mussten. Von dem Plateau hatte man allerdings einen tollen Blick ins Valle Sagrado in Richtung Urubamba.
Die Jungs gingen dann noch weiter in Richtung Antennen hoch. Schlussendlich schafften sie es aber auch nicht ganz, da offenbar wieder mal Hunde in der Gegend waren.
Am Dienstagnachmittag hiess es gleich um 12.00 h Sandwich schnappen und in den Kleinbus einsteigen. Nach gut 1 ½ h Fahrt und einem halbstündigem Fussmarsch sind wir bei den Salinas in der Nähe von Urubamba angelangt. Die gut 3200 terassierten Salzpools (pre Inca) sind nach wie vor in Betrieb und werden ausserhalb der Regenperiode (Mai – Oktober) von 480 Kooperativen geerntet.
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