Von Valdivia verbrachten wir dann unsere letzte Busfahrt mit Pachamama bis nach Puerto Montt. Da wir leider ziemlich spät in Valdivia starteten kamen wir dementsprechend spät in Puerto Montt an. Von da aus wollten wir direkt auf die Insel Chiloé. Wir entschlossen uns dann bis nach Castro durchzufahren. David und Jörg haben sich uns angeschlossen. Erst ging es mit dem Bus (gut eine Stunde) bis zur Fährstation, wo wir dann mit der Fähre auf die Insel übersetzten (gute 30 Minuten).
Und von dort waren es dann nochmals gut 2 Stunden bis nach Castro. Zu guter letzt kamen wir erst gegen 20.00 h an.
Am nächsten Tag sind wir (ohne David, der wollte mal was anderes machen) morgens auch schon gleich mit dem Bus Richtung Cucao in den Nationalpark von Chiloé gefahren. Dort wollten wir eigentlich eine 2-tägige Wanderung machen. Eigentlich – denn beim Parkeingang wurde uns mitgeteilt, dass man im Park nicht campieren konnte. So mussten wir ausserhalb des Park unser Zelt aufschlagen und machten von dort aus kleinere Wanderungen im Park.
Erst ging es durch einen kleineren Lehrwald und anschliessend dann noch in Richtung Dünen.
In der Nähe der Dünen waren wir wenigstens vor den xxx (lästige schwarze Fliegenart, die beisst) geschützt.
Eklige Biester, die einem mit ihrem Brummen so ziemlich den letzten Nerv raubten.
Sogar in der Abgeschiedenheit, waren noch Spuren von ehemaligen deutschen Auswanderern zu sehen.
Nach einer guten Nacht im Zelt haben wir aber doch beschlossen unsere Zelte schon wieder abzubrechen... Wir hatten einfach keine Lust, die 2-tägige Wanderung an einem Tag durchzuziehen, wären ja auch gut 20 km gewesen). Und so ging’s per Bus wieder zurück nach Castro.
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