Montag, 17. Dezember 2007

La Paz

Heute nun ging es in die Millionenstadt La Paz auf gut 3'600 müM. Aber als erstes mussten wir die Seestrasse von Tiquina im Lago Titicaca überwinden. Wenn wir nicht bereits davon vorab gehört hätten, wären wir wahrscheinlich leicht in Panik ausgebrochen. Denn als wir dort ankamen, hiess es aus dem Bus aussteigen (natürlich ohne grosse Erklärung) und den anderen Leuten nachlaufen. Dann wurde unser Bus auf eine Holzfähre verladen und ging ohne uns und immer noch mit unserem Gepäck im Bauch des Busses über den See.

DSC03067Bei strömendem Regen mussten wir auf das kleine Boot warten, welches auch uns dann über die Seeenge brachte.

DSC03068Die Busfahrt von Copacobana nach La Paz dauerte nicht mal vier Stunden. Als erstes kümmerten wir uns um einen Flug nach Rurrenabaque (kurz Rurre) im Amazonasgebiet. Tatsächlich hatte es noch 4 Plätze frei und so fliegen wir als Morgen in den Dschungel. Danach haben wir uns La Paz angeschaut. Heute hat die Zeit nur für das „alte“ Zentrum rund um den Plaza Murillo und die Kathedrale gereicht.

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DSC03079Natürlich sind wir noch durch die Märkte gestreift. Uns kommt es so vor, wie wenn La Paz eine einzige Marktstadt wäre.

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DSC03094Alles gibt es auf der Strasse zu kaufen, von der Schraube bis zu Hygieneartikeln. Auf dem Hexenmarkt waren dann auch allerlei komische Dinge zu sehen: trockene Frösche, getrocknete Lama-Föten etc. Unser Hostal lag vis-à-vis des Gefängnisses San Pedro, wenn wir es nicht in unserem Reiseführer gelesen hätten, hätten wir dies nicht mal bemerkt.

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DSC03096Am meisten beeindruckt hat uns, wie die Stadt in die Hügel hinauf gebaut wurde (oder immer noch wird).

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