Montag, 7. Januar 2008

San Pedro de Atacama – Wüste

Unser zweiter Ausflug, am selben Tag wie El Tatio, führte uns dann in die Wüste. Als erstes stoppten wir an einem Aussichtspunkt, von dem aus man eine tolle Sicht über das Valle de la Luna hatte. Hier erklärte uns unser Guide wie diese Steinformationen entstanden sind. Vor vielen Millionen Jahren war an dieser Stelle noch Meer und auf dem Meeresgrund haben sich mehrere verschiedene Gesteinsschichten abgelagert.

P1170171Auf Grund der Kontinentalverschiebung wurde diese Ebene angehoben und frei gelegt. Die abgelagerten Schichten haben sich unter dem grossen Druck verschoben und schliesslich hat die Erosion dieses Tal zu dem gemacht was es jetzt ist. Als nächstes ging es ins Valle del Muerte. Warum dieser Name? Früher hiess es offenbar Valle del Marte (Tal des Marses) und mit der Zeit ist aus unerklärlichem Grund aus Marte Muerte geworden.

5Bevor wir durch die enge Schlucht des Valle de la Muerte liefen, durften wir noch die Sanddüne rennend bezwingen.

P1020955Hier wollten wir eigentlich an einem anderen Tag auch mal noch Sandboarden ausprobieren. Wir haben es dann aber doch nicht mehr geschafft.

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P1170207Unsere letzte Station war dann das Valle de La Luna. Das vegetationsarme Gebiet erinnert an die Oberfläche des Mondes daher der Name. Einige Stellen im Valle de la Luna weisen Salz auf.

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P1170228Gegen Abend suchen besonders viele Touristen eine Düne auf, um von dort aus die durch die untergehende Sonne rötlich schimmernden Felsklippen zu sehen und zu fotografieren. Wir natürlich auch. Nur dürfen wir nicht auf die Düne, da diese beim Erdbeben vor rund 2 Monaten 4 Meter tiefer gesackt ist und nun entsprechend unstabil sein soll. So fieberten wir also neben der Düne dem Sonnenuntergang entgegen.

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P1170275Nach gut 4 Wochen gemeinsamer Reise, hiess es nun in San Pedro de Atacama auch Abschied von Renate und Dani zu nehmen. Sie bewegen sich in Richtung Brasilien und wir in den Süden von Chile.

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