Nun besuchen wir also die Hauptmetropole Chiles mit ihren gut 5 Millionen Einwohnern. Zwischenzeitlich haben wir beschlossen, dass uns die Reise bis ganz in den Süden, also nach Patagonien, wichtiger ist, als die Osterinseln zu besuchen. Und dennoch wollen wir etwas Spezielles machen, wie z.Bsp. einen Teil mit der Fähre zurückzulegen. So haben wir also als erstes im Büro von Navimag vorbeigeschaut, um herauszufinden, ob wir noch Platz hätten, um mit der Fähre von Puerto Montt nach Puerto Natales zu fahren. Schlussendlich sind wir mit einer Buchung für Ende Januar herausgelaufen. Danach haben wir uns noch etwas im Zentrum umgesehen. Da aber bereits Rush Hour war, hatte es dementsprechend viele Leute unterwegs, dass es eher mühsam war, sich durch die Strassen zu drängen. Am nächsten Tag haben wir dann nochmals eine Runde in der Stadt gemacht. Gestern waren wir im neueren Zentrum, mit Banken, vielen neuen Hochhäusern etc.
Heute besuchten wir eher den alten Teil in der Innenstadt. Die Innenstadt ist ein Mix aus alten, zum Teil kaputten Kollonialbauten und den neueren Gebäuden aus den achtziger Jahren, also nicht wirklich schön.
Später sind wir noch durch das Viertel Bellavista in Richtung des Aufzuges zum Stadtaussichtberg gelaufen. In dieser Gegend sind viele kleine Restaurants und Discotheken zu finden. Ist wohl das In-Viertel von Santiago.
Auf den Berg sind wir mit einer Art Standseilbahn und nach unten dann mit einer Seilbahn – faul wie wir mal waren.
Oben am Berg angekommen hatten wir einen super Blick über die Stadt und den Bergen.
Am Abend haben wir dann noch das Viertel Brasil angesehen, dort lag übrigens auch unser Hostal. In unserem Hostal haben wir dann auch den Anschlag gesehen, dass Pachamama eine Information mit Gratis Pisco Sour durchführt. Zweiteres wollten wir vor allem geniessen. Pachamama ist ein Unternehmen, das für den Transport von A nach B mit kleineren Ausflügen sorgt – ähnlich wie es auch Unternehmen in Australien und Neuseeland gibt. Man kann auch beliebig während der Reiseroute aussteigen und beim nächsten Bus wieder einsteigen. Das gute daran, dass nur etwa 10 bis 12 gleich gesinnte Leute im Bus mitfahren und so das Reisen auch angenehmer ist. Und dann ging alles ganz schnell und wir haben gleich für den nächsten Tag die Tour bis nach Puerto Montt gebucht. So schnell verlassen wir also wieder die Stadt.
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