Nun sind wir also in der Hauptmetropole Argentiniens angelangt. Allerdings waren wir nur schnell für zwei Tage dort, um einen Teil unseres Gepäckes in einem Hostal zu deponieren, so dass wir mit leichtem Gepäck zu den Iguazu Wasserfällen reisen können.
Am ersten Tag sind wir noch etwas ziellos durch die Stadt gelaufen.
Wir haben es sogar mehrmals geschafft in die falsche Richtung zu laufen, immerhin haben wir immer wieder zu unserem Hostal zurückgefunden. So viel zu unserem Orientierungssinn ;-). Das Zentrum rund um den Plaza de Mayo mit all den grossen mächtigen Gebäuden haben wir dann schnell erkundet gehabt.
An unserem zweiten Tag wandelten wir in den Spuren der Geschichte. In unserem Hostal wurde eine kurze Information und Tour zum Perónismus angeboten. In seiner Regierungszeit förderte Juan Domingo Perón insbesondere die einheimische Industrie und gab der Arbeiterklasse mehr Rechte, ohne jedoch dabei die Interessen der Mittel- und Oberklasse zu gefährden. Zudem konnten wir dann in das Gebäude (CGT - Confederación General del Trabajo), wo früher Evita Perón (zweite Ehefrau Peróns) nach ihrem Tod während 3 Jahren aufgebahrt war. Da hatte uns ein älterer Mann (bereits über 70, aber immer noch sehr fit) Geschichten zu der Zeit Evitas erzählt. Wie sie immer nur gutes für die armen Menschen im Land tat, wie Kleider, Lebensmittel, Spielzeug, Nähmaschinen, etc. an die Armen in allen Teilen des Landes zu verteilen. Der verehrt die ehemalige „Grande Dame“ Argentiniens immer noch, denn er war bei der Erzählung sichtlich gerührt.
Am Nachmittag erkundeten wir das moderne Argentinien. Wir flanierten entlang des Puerto Maderos.
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