Während unseres Aufenthaltes rund um Igazú haben wir campiert. Aber für einmal etwas feudaler. Denn wir hatten sogar einen Swimmingpool in der Anlage und konnten so noch ein wenig den Sommer geniessen.
Puerto Iguazú selbst ist recht hübsch, zumindest das was man im Vordergrund sieht. Denn hinter den Strassen leben die Guarani Indianer in einfachen Hütten und zum Teil laufen sie ziemlich zerlumpt herum.
Dies haben wir aber erst gesehen, als wir mal einen Aktivitätsnachmittag mitmachten. Als erstes sind wir bei einem 15 m hohen Wasserfall abgeseilt.
Danach folgte eine kurze Wanderung, wobei uns etwas die Flora und Fauna erklärt wurde.
Unter anderem konnten wir auf der anderen Seite des Parana Flusses Paraguay sehen. Und als letztes sind wir noch durch die Baumkronen geflitzt, Canopy.
Die ganze Angelegenheit war nicht so aufregend, wie man sie einkauft – aber auch wir lernen daraus.
Auf der Speisekarte stand natürlich überall Surubi, eine Art Fisch, der zubereitet ähnlich dem Fleisch ist. Diese Spezialität konnten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen.
An unserem Abreisetag hatten wir auch noch etwas Zeit, da der Bus nach Buenos Aires erst am Nachmittag wegfuhr. So besuchten wir noch die nahe gelegene Vogelpflegestation, Güira Oga, und konnten da noch die einen und anderen Arten von Tieren sehen.
Natürlich hinter Gittern, aber mit unserem Besuch ermöglichen wir unter anderem auch das Weiterbetreiben dieser Vogelstation.
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