Nach einer tollen Woche im Yellowstone Park, hiess es nun Abschied nehmen. Früh aufgestanden sind wir Richtung West Yellowstone durch das Madison Valley dem Madison River entlang zum Parkausgang gefahren.
Hätte mir jemand gesagt (oder hätte ich mich vorab etwas besser informiert), dass sich der gesamte Park über 2000 müM befindet, wären wir wohl kaum um diese Jahreszeit dahin gefahren. Was hätten wir hier dann tolles verpasst. In der Nacht ging das Thermometer zwar schon mal gegen die Nullgradgrenze und das Aufstehen und Einsteigen in die klammen Kleider am frühen Morgen ist uns sichtlich schwer gefallen. Unser Frühstück vertagten wir deshalb immer auf etwas später. Denn meistens kam die Sonne zum Vorschein und dank der Wärme, waren es immer fantastische Frühstücks-Pausen an genialen Rastplätzen. Aber wie ihr ja ersehen konntet, hatten wir enormes Glück mit dem Wetter. Und so lohnte sich das frühe Aufstehen jeweils und so konnten wir die Tage mit all unseren Aktivitäten vollends nutzen.
All die verschiedenen Geysire, Hot Springs etc. haben uns beide überwältigt. All die unterschiedlichen Farbnuancen von den verschiedenen Pools sind kaum mit der Kamera einzufangen. Flüsse, Täler, Berge, Seen und Canyons waren tolle Abwechslungen. Mal zu Fuss oder mit der Bike, wobei zweiteres immer die Zeit verkürzte, die wir unterwegs waren und wir so noch etwas mehr sehen konnten. Auch wenn wir keinen Wolf, keinen Elch und keinen Schwarzbären in Yellowstone sehen konnten, sind wir vollends zufrieden mit der Ausbeute unserer Tiersichtungen. Früher hatten wir Yellowstone in Bezug auf Tiere wohl eher mit Bären und allenfalls Elchen in Verbindung gebracht. Prägender nun für uns, vor allem Büffel sowie auch Hirsche.
Goodbye, Yellowstone!
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