Von La Paz sind wir mit dem Nachtbus in einem Rutsch bis nach Sucre gefahren. Erstaunlicherweise haben wir sehr gut geschlafen, war zur Abwechslung mal nicht kalt (Erinnerung Fahrt Cusco – Arequipa). Wir haben auch einen kleinen Abstieg gemacht, wir befinden uns nur noch auf 2'790 müM.
An unserem ersten Tag haben wir die Universitätsstadt oder auch „ciudad blanca“ (weisse Stadt) besichtigt. Man sieht hier schon, dass mehr Geld vorhanden ist, denn in anderen Teilen des Landes.
War aber auch schön, wieder mal durch Gassen zu schlendern, wo einem nicht gleich die Armut begegnet. Am Nachmittag wollten wir noch in die Stapfen der Dinosaurier treten. Die Spuren wurden von Arbeitern bei einer Zementfabrik im Jahre 1994 entdeckt. In der Zwischenzeit wurde inmitten der Fabrik eine Art Dinosaurierpark errichtet. Es sind verschiedene Modelle von Dinosauriern ersichtlich: Tiranosaurio, Titanosaurio, Anquilosaurio, Noasaurio, etc. Vom Park aus, konnte man natürlich auch die Spuren in der Wand ersehen (leider kann man nicht mehr in die Nähe). Interessant die Wand; hat damit zu tun, dass im Lauf der Jahre verschiedene Erdbewegungen stattgefunden haben und sich die Spuren nun also in der Wand befinden.
Den Nachmittag haben wir bei der Recoleta (Franziskaner Kloster) mit tollem Blick auf Sucre ausklingen lassen.
Heute haben wir zur Abwechslung mal wieder etwas Sport betrieben. Wir haben eine Biketour mitgemacht. Nicht, dass diese sonderlich anstrengend war, aber wir haben so auch noch etwas die Gegend ausserhalb von Sucre gesehen. Über den Zustand der Bikes schreibe ich lieber nicht all zu viel, aber etwas mehr Pflege würde diesen schon gut tun.
Unter anderem haben wir auch noch zu Fuss die „Siete Cascadas“ (7 Wasserfälle) besucht. Das Wasser war aber doch etwas kalt.
Im Anschluss haben wir dann auf einer nahe gelegenen Hacienda unser Mittagessen eingenommen und danach in den Hängenmatten entspannt und den Kolibris zugeschaut.
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