Und schon sind wir auf unserer dritten Insel gelandet. Nach dem Empfang eines monströsen Mietautos sind wir zu unserer Unterkunft in Lahaina gefahren.
Wir haben dort bei einem Franzosen (der schon seit Jahren in der Fremde lebt) ein Zimmer, wo wir auch die Küche und das Bad mitbenutzen können.
Nachmittags haben wir Lahaina erkundet und auch noch gleich einen Surfkurs für den folgenden Tag gebucht. Inmitten von Lahaina steht ein riesiger Banyan Baum, offenbar der grösste in ganz USA. Interessant, dass die Äste teilweise wieder in Stämme übergehen.
Bereits um 08.00 h mussten wir für unseren Surfkurs antraben. Ausgestattet mit einem Brett gab es zuerst mal eine kurze Trockeneinweisung am Strand. Danach ging es auch schon gleich ins Wasser. Dank der riesigen Bretter und der Unterstützung des Surflehrers, schafften wir es fast auf Anhieb darauf zu stehen. Während der 2 h Kurs konnten wir doch die meisten Wellen nehmen. Im Kurs inbegriffen war dann auch die Nutzung eines Surfbrettes für den ganzen Tag. So sind wir dann um den Mittag nochmals ins Meer hinaus. Aber mit einem merklich kleineren Brett und ohne die Unterstützung des Surflehrers, war das ganze nur noch halb so erfolgreich. Zumal wir diese Sportart auch nicht wirklich in der Schweiz ausüben können, lassen wir wohl das ganze in Zukunft bleiben.
Gegen Abend haben wir dann noch einen Ausflug in Richtung Norden unternommen. Der Norden zeichnet sich eigentlich durch seine Kliffs aus.
Beim Nakalele Point ist auch das Nakalele Blowhole. Durch ein Loch wird je nach Wellengang Wasser in die Höhe gespritzt. Und wenn man gleich daneben steht und mal wieder eine volle Ladung kommt, kann man ziemlich nass werden...
Auf dem Nachhauseweg, gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang, haben wir noch dem Oneloa Beach einen Besuch abgestattet. Da sind Lavaformationen vorhanden, die durch die Erosion wie Drachenzähne aussehen.
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